October 31, 2010
Halloween in Shanghai
Nachdem ich vorerst erstmal aus dem Verkehr gezogen wurde hat es sich zumindest Regina nicht nehmen lassen und ist gestern Abend auf eine der vielen Halloween Parties gegangen. Eine Arbeitskollegin von ihr hat sie eingeladen und da durfte eine ordentliche Maskierung nicht fehlen.
Mike, der gestern Nachmittag hier ankam habe ich am späten Abend dann an Flo und seine Freundin übergeben. Während ich das Bett gehütet hab sind sie auch noch losgezogen. Scheint Spass gemacht zu haben, denn so schnell war er nicht zurück :-)
Zeitverschiebung im Winter
Heute Nacht war es mal wieder so weit, in Europa wurden die Uhren zurückgestellt. Nachdem dies hier in China nicht passiert, vergrößert sich die Zeitverschiebung bis zum März von 6 auf 7 Stunden.
October 30, 2010
Wieder zu Hause
Endlich konnte ich heute meine Sachen wieder packen und das Krankenhaus verlassen. Sitze jetzt wieder auf unserer Couch, schreibe diesen Eintrag und warte auf Mike, der vor ner Stunde ca. hier in Shanghai gelandet ist.
Hier und da piekts noch - drei (kleinere) Löcher haben sie mir in den Bauch gestochen um den Blinddarm rauszubekommen. Das wird jetzt Zeit brauchen, bis alles wieder verheilt. Mein Fitnessstudio Abo hat sich richtig gelohnt - naja was solls. Bin froh, wieder aus der Klinik zu sein. Da fällt einem schnell die Decke auf dem Kopf.
October 29, 2010
Krankenhaus Update II
Das war jetzt meine 3. Nacht im Krankenhaus und die Genesung läuft nach Auskunft der Ärzte nach Plan. Das Ergebnis des Ruhepulstests über die letzten 24 Stunden zeigte den niedrigsten Ruhepuls bei 33 und den höchten Ruhepuls bei 60. Normalerweise geht er nicht unter 40. Da mir aber nicht schwindelig war und ist haben sie einen letzten Test gemacht und mir ein Mittel gespritzt, das den Puls in einer bestimmten Zeit bis auf 90 anspringen lassen sollte. Falls das nicht passiert, ist wirklich was faul. Gespannt haben die Ärztin und ich auf das EKG Gerät geschaut und nach anfänglichem Zögern schnellte der Zeiger auf die 90er Marke. Die Erleichterung war bei mir und ihr sehr gross. Alles scheint ok zu sein. Sie meinte ich habe wohl ein richtiges Sportlerherz. Wannsinn wie lang sich das hält, bedenkt man wie lange ich eigentlich keinen richtigen Sport mehr treibe. Egal, wenn die Ärzte happy sind bin ich es auch.
Das heisst ich werde morgen das Krankenhaus verlassen können. Pünktlich zu Mikes Ankunft hier in Shanghai. Finde es schön, dass er dennoch kommt, auch wenn die Woche, die er hier sein wird sicherlich anders ausfallen wird als ursprünglich angedacht. Zeit zum Reden haben wir auf jedem Fall bestimmt viel.
Vor allem bin ich froh, dass ich hier rauskann, da ich seit heut morgen um 6 Uhr einen Patientenkollegen auf meinem Zimmer bekommen habe. Habe ihn wg. der Abtrennwand noch nicht gesehen, er scheint ein amerikanischer Geschäftsmann zu sein und auch was Falsches gegessen zu haben. Schnarchen kann er auf jeden Fall schon ganz gut...
October 28, 2010
Viruserkrankung und Krankenhaus
Lange nichts mehr gepostet, sorry.
Grund war, dass ich letzten Samstag nach schlimmen Bauchkrämpfen und erster ärzlticher Versorgung mit Fieber, Durchfall und Schmerzen krank zu Hause lag ehe ich dann Dienstag ins Shanghai East International Medical Center hier in Pudong gegangen bin. Nach erster Untersuchung meines Blutbilds kam dann die erste Hiobsbotschaft. Ich hatte mir einen ernsthaften Virus eingefangen, wohl irgendwas falsches gegessen oder getrunken. Das Ergebnis war, dass ich die nächsten zwei Tage im Krankenhaus bleiben sollte und eine Reihe von Infusionen gegen den Infekt bekam.
Die erste Nacht war dann von Übelkeit und einem unangenehmen Druckschmerz unten in der Bauchnähe geprägt. Als das am nächsten Morgen nicht besser wurde, überbrachte mir der Arzt die nächste Hiobsbotschaft. Akute Gefahr auf Blinddarmdurchbruch. Eine Operation am selben Tag sei unbedingt notwendig. Anscheinend hat der Virus seine Spuren auch am Blinddarm hinterlassen, der sich dann so entzündet hat, das alles zu spät war.
Mit dieser Schocknachricht hab ich erstmal Regina und meinen Vater informiert, danach hab ich den freundlichen Hiweis erhalten, was mich denn die OP kosten würde und ich das Geld doch bitte vor der OP vorstrecken müsste. Nach langen Gesprächen und der Hilfe einer sehr netten Arzthelferin aus Südafrika, die aber mit einem Deutschen verheiratet ist scheint es, dass das Krankenhaus noch rechtzeitig vor der OP noch ein Garantieschreiben von meiner Versicherung bekommen hat (nehme ich an, denn gezahlt hab ich nix und sonst hätten die mich nicht operiert).
Regina war die meiste Zeit bei mir, worüber ich sehr dankbar war und bin. Nicht gerade sehr angenehm, in einem fremden Land, in dem man die Sprache nicht spricht untersucht und vor allem operiert zu werden. Für sie ist es auch nicht einfach jetzt alles unter einen Hut zu bekommen. Job und dann das hier noch.
Die OP verlief gut, Schmerzen halten sich in Grenzen. Die Ärzte sind jetzt nur ein wenig beunruhigt ob meinem geringen Ruhepuls. Auch mein Hinweis, dass ich früher viel gesportelt hab, hat leider nicht ausgereicht sie zu beruhigen. Jetzt bekomm ich die nächten 24 Stunden noch ein besonderes Gerät angeheftet, das meinen Puls rund um die Uhr messen soll.
Das wichtigiste aber - ich fühle mich viel besser. Ihr braucht Euch also keine Sorgen machen. Alles wird gut. Ich bin positiv überrascht ob der Ausstattung hier und den Ärzten. Viele lokale Ärzte haben im Ausland studiert, so auch mein Chirurg, der in Yale seinen Abschluss gemacht hat und hier an der Uni als Uniprof lehrt.
Ich sende auch viele Grüße aus dem Krankenzimmer.
October 20, 2010
Aktuelles aus der Arbeit
In der Arbeit gibts nicht wirklich viel Neues. Ein eigenes Projekt hatte ich bis jetzt immer noch nicht und nur der Weihnachtsmann wird wohl wissen, wann es kommt. Stattdessen habe ich bei einem kleinen Projekt aushelfen "dürfen" und den Bericht einer Kollegin verbessern neu schreiben können. Dann konnte ich noch bei einem Proposal für ein neues Projekt mithelfen und weitere Admintätigkeiten übernehmen. Nicht wirklich aufregend.
Anscheinend war die Arbeit nicht all zu schlecht und so kommen auf einmal laufend Anfragen auf meinen Tisch, ob ich nicht dies und das noch machen könnte. Kleinscheiss eben und nicht wirklich zufriedenstellend.
Heute der Knüller, kam eine chin. Kollegin zu mir und fragte kleinlaut ob ich ihr bei ner Sache "aushelfen" könnte. Freundlich wie ich bin hab ich ihr gesagt, dass ich prinzipiell gerne helfe, aber derzeit wenig Zeit habe. Keine Sorge erwiderte sie, sie schickt mir mal die Infos und ich könnte sie unterstützen. Ich dachte mir, na mach mal und wir sehen weiter. Haha, daraufhin bombardierte sie mich mit mails und Emailanhängen und der freundlichen Bitte "Please use this template to prepare the presentation". Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen....das zum Thema "direkte Kommunikation" und Chinesen....
Aus den letzten beiden Einträgen merkt ihr, dass wir inzwischen in der Realität hier in China angekommen sind. Wir wussten, dass es schwer wird, aber so schwer?
Regina hats da auch nicht leicht. Die Arbeit und das Umfeld dort verlangen ihr derzeit Einiges ab.
Das kostet alles viel Kraft und wir sehnen uns jetzt schon nach dem nächsten (Kurz-)urlaub, der allerdings so schnell nicht kommen wird. Bleibt also nur der wöchentliche Gang zur Massage, um den Kopf ein wenig freizubekommen und auszuspannen....
Es könnte so einfach sein - Beispiel Türklingel
Eigentlich kann man darüber nur lachen oder aber einfach nur weinen. Es passiert selten, dass in China alles so glatt läuft wie wir es von daheim gewohnt sind.
Bei unserer Wohnungsübergabe haben wir ein paar Mängel festgestellt, die bis heute (ca. 8 Wochen später) noch nicht behoben wurden. Während der Chinese denkt, ach, es passt doch alles, was habt Ihr denn, kommen wir uns langsam aber sicher richtig verarscht vor.
Neben wesentlichen Sachen, die es zu beheben galt, gab es auch noch unsere Bitte, die Türklingel reparieren zu lassen, da sie ohne Funktion war und ist. So schwer kann das doch nicht sein, einfach die Kabel überprüfen und evtl. ne neue Klingel anbringen.
Heute der Knüller, unsere Vermieterin hat uns eine schnurlose Klingel (wireless door bell) vorbeigebracht. Das Set bestehend aus einem Plastikdrücker, der mit einer Batterie im Eingangsbereich vor unserer Wohnungstür angebracht wird, und einem Empfänger mit einem kleinen Lautsprecher, der in der Wohnung in eine Steckdose angebracht wird. Betätigt jemand draussen die Klingel, dröhnt ein Signalton (den man sogar variieren kann) aus dem Lautsprecher am Steckdosenausgang, wireless eben. Ich konnte es nicht glauben - man muss erstmal auf so eine Idee mit diesem Teil kommen.
Das Ganze hat nur Kopfschütteln bei uns hervorgerufen. Aber wie so oft in China bleiben Dir nur zwei Möglichkeiten - take it as it is or leave it.
October 16, 2010
Wochenende - Auszeit
Heute war mehr oder weniger Ausspannen angesagt. Bissi Fussballkicken und gleich mal wieder verletzt - heijajei - ich werde wirklich alt! Danach ein bisschen zu Hause abhängen und am Abend noch mal zur Massage in die Super Brand Mall bei Everlasting. Auf dem selben Stockwerk gibts derzeit auch noch eine kleine Entspannungsoase wo wir uns mal den Kopf und die Augen haben massieren lassen - unglaublich was es alles gibt:
Happy Birthday Kathi!
Liebe Kathi,
wir wünschen Dir alles Liebe und Gute zu Deinem heutigen Geburtstag und wir hoffen, dass Du diesen Ehrentag schön feiern kannst.
Liebe Grüße aus Shanghai!
China - Glaubst Du nicht, stimmt aber!
So, ich habe mich entschlossen eine laufende Liste zu führen, in der ich Erlebnisse niederschreibe über Sachen, die man hier im täglichen Leben so antrifft und die man als Westler vorher nicht für möglich gehalten hätte. Bin mal gespannt, wie lang die Liste bis zum Ende unserer Zeit hier in China sein wird.
- Xian: Mutter und Sohn stehen in einem riesen Kaufhaus neben den namhaften westlichen Kosmetikständen. Mutter lächelt uns an während der Sohn auf den Marmorboden pinkelt.
- Shanghai: Morgens in der völlig überfüllten Ubahn auf dem Weg zur Arbeit packt eine Frau ihre Nagelschere aus und schneidet sich ihre Fingernägel.
- Shanghai: Morgens auf dem Weg zur Ubahn läuft neben mir ein Typ, der sich im Gehen mit einem Elektrorasierer seine paar Bartstoppel rasiert
Der Herbst ist da!
Nach den heissen Sommermonaten ist nun endlich der Herbst eingetroffen. Die Temperaturen schwanken derzeit zwischen 15 und 20 Grad, was sich teilweise schon recht frisch aber angenehm anfühlt.
Zum Glück ist unser Container endlich da und wir haben somit unsere Jacken und Pullis wieder. Die kann man jetzt abends sehr gut gebrauchen.
Heute ist Samstag, ein schönes Gefühl heute mal nicht arbeiten zu müssen. Waren eben noch schnell was Einkaufen und haben gemütlich gefrühstückt während wir die Balkonfenster öffnen konnten ohne dass uns eine Hitzewelle entgegenkam. Gut so. Bin mal gespannt wie lange es jetzt noch dauert bis es wirklich kalt wird und wir hier ohne richtige Heizung in der Wohnung dann die Air Condition als Heizung nutzen müssen :-(
October 14, 2010
Unsere Sachen sind da!
Endlich! Nach 82 Tagen / 12 Wochen / 3 Monaten sind unsere Sachen endlich bei uns hier in Shanghai angekommen. Aufgrund der Feiertage hier in China Ende September / Anfang Oktober hat sich die Auslieferung nochmal um knapp 4 Wochen verzögert. Umsomehr sind wir erleichtert und froh, dass unsere Sachen jetzt hier sind und so wie es aussieht auch noch unbeschadet! Matratze, Monitor, Reginas Gitarre und sonstige Sachen sind alle heil geblieben. Die Zollablöse von 500 RMB (ca. 60 Euro) hielt sich dabei auch noch in Grenzen. Hatte mit deutlich mehr gerechnet.
Ich konnte es mir nicht nehmen lassen nach dem Auspacken endlich einen richtigen! Kaffee aus meiner Kaffeemaschine rauszulassen....mmmmmhhhhh.
October 13, 2010
Fotos von Peking und Xian
Lang erwartet hier ein paar Fotos von unser kürzlichen Reise. Mehr gibt es in Kürze in unserer Fotogalerie:
October 12, 2010
Arbeitsmarkt China
Am vergangenen Wochenende habe ich fuer meine Firma an einer Jobmesse fuer Absolventen teilgenommen. Die Veranstaltung wurde in einem grossen Hotel in Shanghai durchgefuehrt und meine Firma war dort exklusiv vertreten (also keine anderen Arbeitgeber anwesend). Es war ein hoechst interessanter Tag, denn durch das hohe volkswirtschaftliche Wachstum in China und der schnelle Wandel ist die Nachfrage nach sehr guten Absolventen auf dem Arbeitsmarkt sehr hoch. Obwohl man auf Grund der grossen Bevoelkerungsdichte in China davon ausgehen koennte, dass es genuegend Potential gibt, herrscht hier ein grosser Wettbewerb unter den Arbeitgebern.
So ist es - wie ich selbst erfahren durfte - nicht unueblich, dass Arbeitgeber einen Schwung von Studenten auf exklusive Jobmessen einladen, wo ihnen die Firma samt Philosophie und Einstiegsmoeglichkeiten in Praesentationen, Filmen und Frage und Antwortrunden nahegelegt werden. Die Unternehmen scheuen dabei kaum Kosten. Der Werbeauftritt ist sehr professionell. Meistens werden die Studenten kostenlos von ihren Universitaeten abgeholt und zum Veranstaltungsort gefahren und danach entsprechend wieder zurueck. Die Studenten sollen sich wohlfuehlen und genuegend Anreize bekommen die eigene Veranstaltung zu besuchen.
Bemerkenswert fand ich, dass die Suche nach guten Leuten sehr frueh beginnt. Hier wurden jetzt bereits Absolventen gesucht, die fuer einen Einstieg im naechsten Herbst in Frage kommen. Also wird schon ein Jahr im Voraus gesucht, um der Konkurrenz den einen entscheidenden Schritt voraus zu sein.
Die Veranstaltung war in Chinesisch, ausser ein paar Brocken habe ich leider nicht viel verstanden. Sie war in 4 Bloecke 'a ca. 4 Stunden aufgeteilt, die identisch aufgebaut waren. An jedem der 4 Bloecke haben ca. 300 neue Studenten teilgenommen. Spaetestens nach dem 3. Block habe ich mich wie bei "Taeglich gruesst das Murmeltier" gefuehlt.....warten bis mein Einsatz am Ende der Veranstaltung kam, dann mit ner gruenen Fahne vor zum Podium laufen, mit der Fahne wehen, freundlich schauen und warten bis interessierte Studenten auf mich zuliefen um mir Fragen zu stellen wie "Ich studiere Medizin, ich habe gehoert dass Ihre Firma sehr gut ist, meinen Sie ich habe eine Chance, wenn ich keinen blassen Schimmer von Wirtschaft habe", oder "Hallo, meine Freunde haben mir viel Positives von Ihrer Firma erzaehlt. Man soll dort sehr gut verdienen. Was muss ich tun, dass Sie mich nehmen". Da war es gar nicht so einfach immer recht freundlich zu sein.
Auf jeden Fall war es mal eine nette Abwechslung und durchaus interessant das gesehen zu haben. Bin ich froh, dass ich mich zurzeit nicht selbst bewerben muss.
October 11, 2010
Keine Pause
Eigentlich dachte ich, dass die naechsten Abende etwas ruhiger werden. Weit gefehlt. Hab gerade mitbekommen, dass der dt. Konsul heut Abend einlaedt und nachdem Regina heute ohnehin Elternabend hat werde ich da wohl mal hingehen:
Zeit zum Schreiben
Heute morgen haben wir uns nun auch von Vroni R und Roman verabschieden muessen. Sie sind heute morgen auf dem Weg nach Singapur. Vielen Dank Euch und Vroni W fuer alles, die netten Mitbringsel, das vollkommen ueberzogene Abschiedsgeschenk (das war wirklich nicht noetig!).
Fuer Regina ist heute der erste Arbeitstag nach der vergangenen Feiertagswoche. Fuer mich sind die Bruecktage mit Arbeiten am Wochenende nun auch endlich wieder vorbei und es kehrt so langsam wieder normaler Alltag ein.
Bei mir in der Arbeit gibts weiterhin nicht viel zu tun, daher habe ich ein wenig Zeit diese Zeilen zu schreiben und Euch alle ein wenig ueber Erlebtes zu informieren.
Rueckblick 2.-5. Oktober 2010:
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Regina und ich sind in der Frueh vom Hongqiao Airport in Shanghai nach Peking geflogen, wo wir am Flughafen die Vronis aus Muenchen kommend in Empfang genommen haben. Roman war zu dieser Zeit schon in unserem Pekinger Hotel und hatte auf uns gewartet.
Am ersten Abend haben wir die Gruppe zu einem lecker Pekinger Restaurant ausgefuehrt wo wir eine super Pekingente und andere Koestlichkeiten probiert haben.
Am naechsten Morgen haben wir uns dann im Getuemmel zur Verbotenen Stadt aufgemacht. Unfassbar, wie viele Leute dort standen. Regina wurde das gleich zuviel und bedingt durch eine sich ankuendigende Blasenentzuendung hat sie den ersten Ausflug abgebrochen gehabt und ist nach mehreren Umwegen zu einem Arzt gegangen.
Der Rest von uns hat sich dann die Verbotene Stadt und den Tempel des himmlischen Friedens angesehen gehabt ehe wir Regina gegen Abend dann wieder im Hotel getroffen haben.
Am Tag darauf sind wir dann mit einem Private Guide zur chin. Mauer gefahren. Wirklich beeindruckend und wahnsinn wie steil es teilweise an der Mauer zugeht. Die Fotos sind wirklich toll geworden und ich werde sie in Kuerze hier online einstellen. Auf der Rueckfahrt haben wir uns dann noch das Olympiagelaende angesehen, an dem vor 2 Jahren die Olympischen Sommerspiele stattfanden. Ebenfalls alles sehr beeindruckend.
Unsere blonden Maedels waren dort ein echtes Highlight und so hat es nicht lange gedauert bis zahlreiche Chinesen bei ihnen Schlange standen um eines der begeehrten Fotos mit (blonden) westlichen Frauen zu machen.
Am naechsten Tag sind wir dann noch zum Sommerpalast und zum Lama Tempel gefahren ehe wir abends dann weiter nach Xian gefolgen sind.
05.-07. Oktober 2010:
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Also mir hat Xian bis auf die Terrakottaarmee nicht gefallen. Alles grau, voller Smog, ueberall Baustellen und nervige Taxifahrer, die uns entweder nicht mitnehmen wollten oder uns nicht verstehen wollten.
Fuer den Ausflug zur Terrakottaarmee haben wir uns ebenfalls wieder einen eigenen Fahrer und Guide organisiert. Die Staette ist wirklich beeindruckend. Vor allem die Praezision mit welcher die Figuren erstellt wurden ist wirklich unglaublich.
07.-11. Oktober 2010:
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Nachdem ich Freitag und Samstag arbeiten musste, hat sich Regina unseren Gaesten tagsueber angenommen und ihnen die Stadt gezeigt. Auf dem Programm standen Highlights wie: der Bund (Flusspromenade), Yu Garden, Nanjing Road Fussgaengerzone, Aussichtsplattform auf dem WFC, Fake Markt im Technology und Science Museum.
Abends haben wir unsere Gaeste dann im all you can eat and drink japan. Teppanyaki. Unglaublich, wir haben es wirklich geschafft auch Roman satt zu bekommen ;-) Danach sind wir noch in den 87. Stock des Jinmao Towers gefahren, wo wir in der Cloud 9 Bar den tollen Tag bei Cocktails haben ausklingen lassen.
Gestern waren wir dann nochmal beim Fake Markt, bei der Massage und im Kuenstlerviertel in der Taikang Lu.
Ich werde versuchen so zuegig wie moeglich die vielen Fotos der letzten Woche hier einzustellen.
October 10, 2010
Letzte Wochenendes mit Vronis und Roman
Vroni W. hat uns heute gen Bangkok verlassen. Vroni R. und Roman fliegen morgen Früh nach Singapur weiter.
Die gemeinsame Woche mit ihnen war sehr schön, zu schade, dass die Zeit scho wieder rum ist.
In den kommenden Tagen kommen dann genauere Infos zu unserem Trip letzte Woche samt Fotos.
Wenn alles gut geht bekommen wir unseren Container auch diese Woche noch vom chin. Zoll...jippie. Endlich eine ordentliche Kaffeemaschine :-)
October 08, 2010
Zurueck aus Xian
Hallo zusammen,
nach knapp ner Woche sind wir gestern Nacht aus Xian nach Shanghai zurueckgekehrt. Xian hat ausser der Terrakottaarmee nicht wirklich etwas zu bieten. Die Stadt ist trist, staubig, voll mit Baustellen und ich schaetze die Selbstmordrate dort ist nicht gerade gering.
Insgesamt waren die Tage mit Vronis und Roman allerdings sehr schoen. Jetzt bleiben sie noch uebers Wochenende bei uns ehe sie dann ihre Reisen nach Thailand und Singapur fortsetzen.
Sobald ich dazukomme werde ich hier auch unsere Fotos von Peking und Xian hier einstellen.
October 05, 2010
Peking und Xian - Kurzupdate
Es ist kurz nach 1 Uhr nachts - sind vorhin im Hotel in Xian angekommen. Daher nur kurz.
Uns geht es gut. Haben Roman, Vroni W und Vroni R in Peking abgeholt und in Peking 3 nette Tage verbracht mit Ausfluegen zur Grossen Mauer, Verbotenen Stadt, Platz des himmlischen Friedens, Sommer Palast und sind heute weiter nach Xian gereist, wo wir uns morgen die Terrakottaarmee angucken werden.
Xian ist recht haesslich, grau und sandig. Baustellen wohin das Auge blickt. Hoffe der Eindruck wird morgen besser.
Viele Gruesse an alle.